Unverfälschter, einvernehmlicher, fabelhafter Sex ist oft ein Tabuthema. Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass Sex nicht nur Spaß macht, sondern auch viele gesundheitliche Vorteile hat – 30, um genau zu sein!

Wenn Ihr Sexualleben zu wünschen übrig lässt, könnten die folgenden Informationen Sie dazu inspirieren, mehr Zeit zum Knutschen zu finden. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie ein aktives Sexualleben Sie zu einem glücklicheren und gesünderen Menschen machen kann – von Schmerzlinderung und Stressabbau bis hin zu besserem Schlaf und besserer Gehirnleistung.

Hinweis: Dieser Artikel dient nur zu Informations- und Bildungszwecken und soll nicht als Ersatz für eine individuelle medizinische oder psychologische Beratung dienen.

1. Sex kann Sie länger leben lassen

DieForschung zeigt, dass Menschen, die mehr Sex haben, tendenziell länger leben. Dies könnte auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein:

  • Menschen, die häufig Sex haben, leben oft in festen Beziehungen. Viele Experten sind der Meinung, dass Menschen, die enge Beziehungen pflegen, glücklicher, gesünder und länger leben.
  • Menschen, die Sex haben, sind körperlich aktiv. Sex selbst ist ein Herz-Kreislauf-Training, und körperliche Aktivität ist eines der Schlüsselelemente einer optimalen allgemeinen Gesundheit.
  • Sex ist eine Technik zur Stressbewältigung. Sexuelle Aktivität ermöglicht es uns, uns zu entspannen und von unserem sonst so hektischen Leben abzuschalten. Menschen, die nicht über wirksame Bewältigungsmechanismen – wie Sex – verfügen, haben ein höheres Risiko für gesundheitliche Komplikationen und sogar eine frühzeitige Sterblichkeit.

2. Sex macht Sie klüger

Menschen, die regelmäßig Sex haben, können einen Schub an Gehirnleistung erfahren. Laut einer Studie von Forschern der University of Maryland aus dem Jahr 2014 kann Sex zur Produktion neuer Neuronen im Gehirn führen und die kognitiven Funktionen verbessern.

Und das Beste daran? Sex kann tatsächlich Gedächtnisverlust und Demenz vorbeugen!

3. Sex baut Stress ab

Stress ist unvermeidlich. Wir erleben ihn täglich, und er kann in jedem Bereich unseres Lebens, auch in unseren intimen Beziehungen, verheerende Folgen haben.

Es ist wahrscheinlich keine Überraschung, dass regelmäßiger Sex Stress abbaut, da der Cortisolspiegel – das Stresshormon des Körpers – während der sexuellen Aktivität sinkt.

Sex kann auch zu besseren Beziehungen führen und uns besser für den Umgang mit den täglichen Stressfaktoren wappnen.

4. Sex kann Angstzustände und Depressionssymptome lindern

Beim Sex produziert unser Körper Endorphine, Dopamin und Oxytocin, die stimmungsaufhellend wirken. Die Intimität mit Ihrem Partner kann psychische Probleme nicht heilen, aber die Produktion von Wohlfühlchemikalien kann vorübergehend Linderung verschaffen.

Denken Sie daran, dass Menschen, die unter Depressionen und anderen psychischen Problemen leiden, einen verminderten Sexualtrieb und/oder sexuelle Funktionsstörungen haben können. Einige Antidepressiva können diese Probleme noch verschlimmern. Sprechen Sie mit Ihrem medizinischen Betreuer über alle Fragen oder Bedenken, die Sie in Bezug auf Sex, psychische Erkrankungen und Medikamente haben.

5. Sex kann Ihre Beziehung stärken

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Beziehung zu Ihrem Partner aufzubauen, kann regelmäßiger Sex helfen. Guter Sex erfordert eine offene und ehrliche Kommunikation, die auch außerhalb des Schlafzimmers stattfinden kann.

Viele sexuell aktive Paare führen nach dem Sex ein Bettgeflüster, das zu mehr Intimität führen kann. Das gilt sowohl für Menschen in neuen Beziehungen als auch für langjährige Paare.

6. Sex am Morgen kann Ihnen den ganzen Tag über ein besseres Gefühl vermitteln

Wenn Sie Ihren Morgen mit Sex beginnen, werden Sie wahrscheinlich einen fantastischen Tag erleben! Östrogen und Testosteron erreichen morgens ihren Höhepunkt, und Männer neigen dazu, morgens als Erstes länger durchzuhalten. Sie beginnen den Tag mit einem Endorphinrausch und fühlen sich Ihrem Partner näher.

Sex am Morgen erfordert möglicherweise ein längeres Vorspiel, vor allem, wenn Sie sich nach dem Aufwachen noch groggy fühlen. Es gibt auch eine große Auswahl an Sexspielzeug, das die Erfahrung und das Vergnügen steigern kann!

7. Sex kann Ihr Selbstwertgefühl stärken

Studien zeigen, dass Frauen, die häufig und befriedigenden Gelegenheitssex haben, glücklicher sind und ein höheres Selbstwertgefühl haben als Frauen, die sich nicht sexuell betätigen. Die vielleicht ermutigendste Nachricht von allen ist, dass Frauen mit einem höheren Selbstwertgefühl beim Sex mehr Freude empfinden und auch mehr Orgasmen haben.

8. Sex macht Sie glücklicher

Guter, häufiger Sex beugt nicht nur Depressionen vor, sondern kann die Menschen auch glücklicher machen. Eine Studie aus dem Jahr 2015 ergab, dass eine Zunahme von genussvollem Sex das Glück steigert, während ungewollter Sex das Glück senkt.

Die Forscher fanden auch heraus, dass Menschen mit nur einem Sexualpartner am glücklichsten sind.

9. Sex ist ein Schmerzmittel

Wenn Sie unter Schmerzen leiden, kann ein Orgasmus vorübergehend Linderung verschaffen. Von Kopfschmerzen über morgendliche Übelkeit bis hin zu PMS-Krämpfen – ein Schäferstündchen wirkt oft besser als schmerzlindernde Medikamente.

Medical Daily beschreibt den Orgasmus als „Wundermittel“ Dieselben Chemikalien, die uns Vergnügen bereiten, lindern laut der Publikation auch Schmerzen.

10. Sex verbessert Ihr Fitnessniveau

Eine schweißtreibende Sexsession kann ordentlich Kalorien verbrennen und die allgemeine körperliche Fitness verbessern. Wenn Sie sich schon lange vorgenommen haben, ins Fitnessstudio zu gehen, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um mit einem regelmäßigen Trainingsprogramm zu beginnen. Studien zeigen, dass regelmäßiger Sport die sexuelle Leistungsfähigkeit steigert.

Wenn Sie Sex als Cardio-Training zählen wollen, müssen Sie die Dauer erhöhen. Der Sex selbst dauert im Durchschnitt 3 bis 13 Minuten, aber ein längeres Vorspiel und der Einsatz der Beckenbodenmuskulatur beim Sex können den Akt verlängern und Ihnen ein besseres Training bescheren.

11. Sex strafft die Muskeln

Viele Sexstellungen tragen zum Muskelaufbau bei, und Sex macht viel mehr Spaß als das Training im Fitnessstudio. Probieren Sie verschiedene Stellungen aus, um Ihre Körpermitte, Ihr Gesäß, Ihre Oberschenkel, Ihre Waden und Ihren Oberkörper zu trainieren. Sexschaukeln sind perfekt für abenteuerlichen Sex, der die Fitness verbessert und Körper und Orgasmus an neue Grenzen bringt!

Als zusätzlicher Bonus trägt die Freisetzung von Testosteron beim Sex zum Aufbau und Erhalt schlanker Muskeln bei.

12. Sex senkt das Risiko von Herzkrankheiten

Es gibt ermutigende Nachrichten für Männer, die regelmäßig sexuell aktiv sind. Mehrere Studien bringen Sex mit einem geringeren Risiko für Herzkrankheiten in Verbindung. Bei Männern, die zwei oder mehr Mal pro Woche Sex haben, ist das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung geringer als bei Männern, die nur einmal pro Monat oder seltener Sex haben.

Männer, die unter Erektionsstörungen oder anderen sexuellen Problemen leiden, sollten einen Arzt aufsuchen, da das Risiko einer Herzerkrankung bei Männern, die selten Sex haben, um 45 % steigt.

13. Sex kann Ihren Blutdruck senken

Bluthochdruck wird mit allen möglichen Ursachen in Verbindung gebracht, von Herzinfarkten und Schlaganfällen bis hin zu Nierenproblemen und Augenkrankheiten. Neben einer ausgewogenen Ernährung, mehr Bewegung, Gewichtheben, Meditation und einer Einschränkung des Alkoholkonsums kann auch Sex dazu beitragen, den Blutdruck zu senken.

Wenn Frauen einen Orgasmus haben, setzen sie Oxytocin frei, das mit einer Senkung des Blutdrucks in Verbindung gebracht wird. Nicht in der Stimmung für ein Schäferstündchen? Häufige Umarmungen mit Ihrem Partner haben nachweislich eine ähnliche Wirkung.

14. Sex verringert das Risiko von Erkältungen

Sind Sie anfällig für Erkältungen? Sexuelle Aktivität könnte Sie tatsächlich vor einer lästigen Erkältung schützen, indem sie Ihr Immunsystem stärkt. Der menschliche Speichel enthält Immunglobulin A (kurz IgA), einen der wichtigsten Antikörper, der uns hilft, Krankheiten abzuwehren.

Es hat sich herausgestellt, dass Menschen, die nur ein- oder zweimal pro Woche Sex haben, 30 % mehr IgA in ihrem Körper haben als Menschen, die weniger oder öfter Sex haben. Wenn Sie sich fragen, wie viel Sex Sie haben sollten, scheinen 1-2 wöchentliche Sexsessions der ideale Wert zu sein. Doch dazu später mehr..

15. Sex kann Ihren Geruchssinn verbessern

Nach dem Sex schüttet unser Gehirn ein Hormon namens Prolaktin aus, das zu einer erhöhten Produktion von Nervenzellen in dem Bereich des Gehirns führen kann, der für den Geruchssinn zuständig ist.

Da Geschmack und Geruch so eng miteinander verbunden sind, ist es möglich, dass Sex zu einem gesteigerten Geruchssinn führt, was wiederum einen verbesserten Geschmackssinn zur Folge haben könnte!

16. Sex ist ein Heilmittel gegen Schluckauf

Schluckauf wird durch Kontraktionen des Zwerchfells verursacht, und seien wir ehrlich, er ist wirklich lästig. Ein Orgasmus kann zwar ein Heilmittel gegen Schluckauf sein, aber es kann schwierig sein, zwischen den Krämpfen in Stimmung zu kommen.

17. Sex kann Sie jünger aussehen lassen

Der Jungbrunnen mag ein Mythos sein, aber Sex kann Sie jünger aussehen lassen – bis zu 7 Jahre! Das menschliche Wachstumshormon, das beim Sex freigesetzt wird, kann die Elastizität der Haut verbessern, was Sie um mehrere Jahre jünger aussehen lassen kann.

Eine jahrzehntelange Studie hat ergeben, dass Menschen, die ihr jugendliches Aussehen bewahren, etwa dreimal pro Woche Sex haben. Es ist wichtig zu wissen, dass nicht jede Sexsession ausreicht… Der Schlüssel zu einem jugendlichen Aussehen ist das Gefühl der Freude an der körperlichen Intimität.

18. Sex macht Sie attraktiver

Eine Studie aus dem Jahr 2016 ergab, dass Paare, die häufig Sex haben, ihre Partner in einem positiveren Licht sehen. Wie bereits erwähnt, baut Sex auch Stress ab und fördert den Schlaf, was dazu führen kann, dass Sie attraktiver aussehen und sich attraktiver fühlen.

Auch Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl könnten eine Rolle spielen, denn wenn wir uns gut fühlen, strahlen wir von innen heraus.

19. Sex bringt Sie zum Strahlen

Der Schlüssel zu strahlender Haut könnte ein aktives Sexualleben sein. Sexuelle Aktivität fördert die Hauterneuerung und erhöht den Sauerstoffgehalt und die Durchblutung, was zu einer strahlend schönen Haut führt.

Auchkörperliche Betätigung kann Ihre Haut zum Strahlen bringen.

20. Sex kann Falten glätten

Mit zunehmendem Alter produziert unser Körper weniger Östrogen, was zu dünner, schlaffer Haut und Falten führen kann. Das beim Sex produzierte Östrogen beugt diesen frustrierenden Alterserscheinungen vor, indem es die Haut aufpolstert und Linien und Falten glättet.

Untersuchungen zeigen, dass Frauen in den Wechseljahren, die nur einmal pro Woche sexuell aktiv sind, einen deutlich höheren Östrogenspiegel haben als Frauen, die ganz auf Sex verzichten.

21. Sex stärkt die Knochen

Wie bereits erwähnt, sinkt der Östrogenspiegel im Alter. Dies führt dazu, dass die Knochen dünner werden, was zu Osteoporose führen kann. Sex ist ein hervorragendes Mittel, um den Östrogenspiegel zu erhöhen und die Knochen stark zu halten.

Obwohl Männer aufgrund ihrer größeren Knochenmasse seltener an Osteoporose erkranken als Frauen, kann die Krankheit auch bei ihnen auftreten. Der Testosteronspiegel sinkt während und nach der sexuellen Aktivität, was Osteoporose bei Männern vorbeugt.

22. Sex kann die Periode regulieren

Viele Faktoren können die Periode beeinflussen, darunter Gewichtsveränderungen, Stress, chronische Krankheiten und das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS). Healthline berichtet, dass regelmäßiger Sex zu weniger Stress führt und ein ausgeglichenes Hormongleichgewicht fördert.

23. Häufiger Sex macht Frauen fruchtbarer

Frauen, die häufig Sex haben, haben eine höhere Chance, schwanger zu werden. Sogar Sex außerhalb des monatlichen Eisprungfensters kann einer Frau helfen, schwanger zu werden.

Die Lutealphase des Menstruationszyklus folgt auf die Ovulationsphase. Während dieser Zeit verdickt sich die Gebärmutterschleimhaut, um eine mögliche Schwangerschaft zu unterstützen. Es gibt zwei Arten von T-Helferzellen, die zur Aufrechterhaltung einer Schwangerschaft beitragen. Die Forschung zeigt, dass sexuell aktive Frauen erhöhte Werte dieser Zellen aufweisen, während bei sexuell abstinenten Frauen die Werte gleich bleiben.

24. Sex kann PMS-Symptome lindern

Wenn Sie unter den Symptomen des prämenstruellen Syndroms (PMS) leiden, könnte sexuelle Aktivität diese Phase Ihres Zyklus erträglicher machen. Sex verändert nämlich den Hormonspiegel von Frauen, was zu weniger ausgeprägten PMS-Symptomen führt.

25. Sex kann die Dauer der Periode verkürzen

Laut healthline.com kann ein Orgasmus Ihre Periode verkürzen. Während des Höhepunkts fließt das Menstruationsblut aus der Gebärmutter ab, da sich die Gebärmuttermuskeln zusammenziehen. Dadurch wird der Menstruationsprozess beschleunigt.

26. Sex hält die Vagina in Top-Zustand

Ein aktives Sexualleben hält die Vagina auf seltsame und wunderbare Weise in Form. Sexuelle Aktivität hält die Vagina nicht nur feucht, sondern fördert auch die Durchblutung und reduziert die Symptome der Menopause.

Es ist nicht nur der Geschlechtsverkehr, der die Vagina im Alter in Form hält… Jede Form der sexuellen Aktivität, einschließlich Masturbation, hat ähnliche Vorteile.

27. Sex verbessert die Blasenkontrolle von Frauen

Harninkontinenz ist kein normaler Bestandteil des Alterns. Warum also leiden so viele Frauen unter diesem peinlichen Problem? Nach Angaben des U.S. Department of Health & Human Services wird Harninkontinenz häufig durch Probleme mit den Muskeln und Nerven der Blase verursacht. Weitere Faktoren sind Schwangerschaft, Geburt, Menopause und Übergewicht.

Glücklicherweise können regelmäßige Orgasmen helfen, Inkontinenz vorzubeugen. Wenn eine Frau einen Orgasmus hat, werden die Muskeln des Beckenbodens gestärkt und gestrafft. Sie können auch Kegel-Übungen machen, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen.

28. Häufiger Sex kann die Vitalität der Spermien verbessern

Viele Menschen glauben, dass das „Aufsparen“ von Spermien die Chancen einer Frau auf eine Schwangerschaft erhöht. In Wirklichkeit kann Enthaltsamkeit die Spermienzahl erhöhen, doch die tägliche Ejakulation steigert die Vitalität der Spermien.

Wenn Sie und Ihr Partner Probleme haben, schwanger zu werden, könnte die Abstinenz der Grund dafür sein. Studien zeigen, dass häufige Ejakulation die Chancen auf eine Empfängnis erheblich verbessern kann. Experten sind der Meinung, dass Männer durchschnittlich 3 bis 4 Mal pro Woche ejakulieren sollten, um eine optimale Menge an Spermien zu produzieren.

29. Sex kann Männer vor Prostatakrebs schützen

Eine regelmäßige Ejakulation könnte Männer vor Prostatakrebs schützen. Eine Studie mit 32 000 Männern über einen Zeitraum von 18 Jahren ergab, dass Männer, die mindestens 21 Mal pro Monat ejakulierten, ein um 20 % geringeres Risiko hatten, an Prostatakrebs zu erkranken, als Männer, die nur 4 bis 7 Mal pro Monat ejakulierten.

Das Alter der Studienteilnehmer war unterschiedlich, was darauf hindeutet, dass Ejakulation unabhängig vom Alter eines Mannes Prostatakrebs verhindern kann. Einige Experten glauben, dass Männer, die ejakulieren, Giftstoffe aus dem Körper spülen.

Obwohl ein enger Zusammenhang zwischen Ejakulation und Prostatagesundheit besteht, gibt es keinen Beweis dafür, dass die Ejakulation Männer vor fortgeschrittenem Prostatakrebs schützt.

30. Sex führt zu mehr Sex

Es ist wahrscheinlich der angenehmste Zyklus, den Sie jemals erleben werden. Guter Sex führt oft zu noch mehr gutem Sex. Abgesehen von dem Vergnügen, das Sie und Ihr Partner durch den Akt selbst erfahren, werden Sie wahrscheinlich die körperlichen und geistigen Vorteile bemerken, und Sie werden zweifellos mehr Sex haben wollen!

Wie viel Sex haben die Menschen?

Es ist weitgehend unklar, wie oft sich Paare sexuell betätigen. Eine Studie mit mehr als 20.000 Paaren ergab, dass nur 26 % der sexuell aktiven Paare einmal pro Woche Sex haben. Die Mehrheit der Studienteilnehmer gab an, nur ein- oder zweimal im Monat sexuelle Kontakte zu haben.

Andere Studien haben ergeben, dass Paare zwischen ein- bis zweimal pro Woche und ein paar Mal pro Monat Sex haben.

Eine weltweite Sexstudie aus dem Jahr 2013 ergab, dass 80 % der Männer und 61 % der Frauen ihr Sexualleben als „ziemlich gut“ bezeichneten Ein großer Prozentsatz der Studienteilnehmer gab an, dass Stress ein Hauptabtreiber ist.

Wie viel Sex sollten Sie haben?

Wenn es um Intimität geht, spielen eine ganze Reihe von Faktoren eine Rolle. Es ist wichtig, dass Sie Ihr Sexualleben nicht mit dem anderer Menschen vergleichen, denn so etwas wie „normal“ gibt es nicht

Laut einer Studie aus dem Jahr 2017 scheinen die glücklichsten Paare etwa einmal pro Woche Sex zu haben. Paare, die häufiger Sex hatten, waren nicht glücklicher, und Paare, die weniger als einmal pro Woche sexuell aktiv waren, fühlten sich weniger zufrieden.

Als Menschen brauchen wir Nähe und Verbundenheit, und Sex ist eine hervorragende Möglichkeit, sich unseren Partnern nahe zu fühlen und mit ihnen in Verbindung zu treten. Zu körperlicher Intimität gehört natürlich auch Sex, aber auch Kuscheln, Berührungen, orale Stimulation und offene Kommunikation über Bedürfnisse und Wünsche können die Bindung eines Paares stärken.

Was hält uns davon ab, Sex zu haben?

Viele Menschen würden gerne öfter Sex haben, aber manchmal kommt ihnen das Leben in die Quere. Im Folgenden finden Sie 5 häufige Gründe, warum Menschen keinen Sex haben, sowie Tipps zur Überwindung dieser Hindernisse:

1. Stress

Wir sind uns oft nicht bewusst, welche Rolle Stress in unserem Leben spielt. Er kann Reizbarkeit, Überforderung und Depressionen verursachen, ganz zu schweigen von erhöhten Cortisolwerten, Magenproblemen und Kopfschmerzen.

Tiefe Atemübungen, Meditation, ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und körperliche Betätigung können helfen, Stress abzubauen. Wenn Sie sich Zeit für sich und Ihren Partner nehmen, können Sie ebenfalls Stress abbauen.

2. Fehlender Kontakt

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Verbindung zu Ihrem Partner aufzubauen, ist es an der Zeit, Ihre Interaktionen miteinander zu überdenken. Wann haben Sie das letzte Mal ein Date oder einen Urlaub ohne die Kinder verbracht?

Um die Beziehung wiederherzustellen, müssen Sie nicht mit übertriebenen Gesten oder Wochenendausflügen aufwarten (obwohl diese Dinge auch toll sind!). Wöchentliche Verabredungen oder gelegentliche Liebesbriefe sind ein guter Weg, um die Romantik wieder aufleben zu lassen.

3. Geringes Selbstwertgefühl

Ein schlechtes Körperbild kann sich stark auf Ihr Sexualleben auswirken. Wenn Sie sich in Ihrer Haut nicht wohlfühlen, ist es schwierig, sich begehrenswert zu fühlen.

Wenn Sie sich bemühen, Ihr Äußeres positiver zu sehen, können Sie sich im Schlafzimmer sicherer fühlen. Wenn Sie negative Selbstgespräche in Bezug auf Ihren Körper in Frage stellen, können Sie Ihre Einstellung ändern und sich selbst in einem positiveren Licht sehen.

Wenn Sie eine körperliche Aktivität ausüben, die Ihnen Spaß macht, schüttet Ihr Körper Wohlfühlhormone aus, die zu mehr Selbstvertrauen führen.

4. Gesundheitliche Probleme

Wenn Sie oder Ihr Partner unter einer chronischen Krankheit leiden, kann Ihr Sexualleben darunter leiden. Auch Medikamente können die Libido und die sexuelle Befriedigung beeinträchtigen.

Notieren Sie sich alle Ihre Bedenken in Bezug auf Ihre Gesundheit und Ihre Intimität, und vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt, um Ihre Möglichkeiten zu besprechen. Sie haben es verdient, ein aktives und angenehmes Sexualleben zu haben.

5. Digitale Geräte

Wenn Sie an Ihr Telefon oder Ihren Computer gefesselt sind, ist es praktisch unmöglich, mit Ihrem Partner in Kontakt zu treten. Digitale Geräte lenken Sie ab und wirken sich negativ auf die körperliche Intimität aus.

Versuchen Sie, Ihr Telefon in einem anderen Raum zu lassen, und schließen Sie einen Pakt, alle digitalen Geräte aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Die Chancen, mit Ihrem Partner in Kontakt zu kommen, sind viel größer, wenn Sie sich von der Außenwelt abkoppeln.

5 Tipps für ein besseres Sexualleben

Die folgenden bewährten Tipps helfen Ihnen, Ihr Sexualleben auf die nächste Stufe zu heben:

1. Berücksichtigen Sie die Bedürfnisse und Wünsche des anderen

Halten Sie die Kommunikationswege offen, wenn es um Ihre sexuellen Bedürfnisse und Wünsche geht. Wenn Sie eine neue Stellung ausprobieren möchten, sprechen Sie vorher darüber. Es ist auch hilfreich, nach dem Sex über Ihre Erfahrungen zu sprechen. Ermutigen Sie Ihren Partner, offen über seine oder ihre sexuellen Wünsche zu sprechen. Ein wichtiger Teil der sexuellen Befriedigung ist die Kommunikation.

2. Nutzen Sie pädagogische Ressourcen

Es gibt unzählige Selbsthilfebücher und andere hilfreiche Ressourcen, die Menschen dabei helfen, sich in den Feinheiten des Sex zurechtzufinden. Wenn Sie und Ihr Partner ein bestimmtes Problem haben, suchen Sie im Internet oder in einer Buchhandlung nach Büchern zu diesem Thema.

3. Nehmen Sie sich Zeit zum Küssen und Kuscheln

Körperliche Nähe ist in jeder Beziehung wichtig. Sie können diese Verbindung stärken, indem Sie sich regelmäßig küssen und kuscheln. Dadurch wird nicht nur die körperliche Bindung zwischen Ihnen gestärkt, sondern auch die emotionale Bindung.

4. Vor dem Sex entspannen

Es kann schwierig sein, von einem stressigen Arbeitstag zu einem angenehmen Ausflug ins Heu überzugehen. Versuchen Sie, vor der körperlichen Intimität eine entspannende Tätigkeit auszuüben. Tiefes Atmen, Meditation und Yoga können hilfreich sein, aber auch ein zwangloses Abendessen zu zweit kann helfen. Um die Intimität zu steigern, versuchen Sie, vor dem Sex eine entspannende Aktivität zu unternehmen.

5. Probieren Sie neue Stellungen aus

Wenn Sie Ihre Routine ändern, können Sie die Dinge im Bett aufpeppen. Wenn Ihr Sexualleben zur Gewohnheit und/oder langweilig geworden ist, sollten Sie von Zeit zu Zeit neue Stellungen ausprobieren – oder immer wieder! Um die oben genannten 30 gesundheitlichen Vorteile von Sex zu nutzen, müssen Sie die Erfahrung genießen.